1. |
Schattenfahrt
03:18
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2. |
Caucasian Tales
05:36
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The spring time brings a scent so sweet
A scent of life in times of need
The river flows and I will drown myself
The river flows and I will drown
From petals falling to the ground
From petals falling to the ground
The smoke rises, ash descends
We stoke the fire with trembling hands
The river flows and I will drown myself
The river flows and I will drown
In ashes falling to the ground
In ashes falling to the ground
And summer's passing
And we're waiting
Knowing death is drawing near
And in our valley
Of our torrent
There is nothing left but fear
And mist is rising from the field
A hazy breath that cuts like steel
The river flows and I will drown myself
The river flows and I will drown
In leafs and rain on stony ground
...and leafs are falling to the ground
We wander through the break of dawn
Remaining in silence despite all scorn
The river flows and we will drown ourselves
The river flows and we will drown
In snow that's falling to the ground
In snow that's falling to the ground
...and snow is falling to the ground
Tossed and torn without a sound
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3. |
Like Chatter
02:46
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A place in the corn field
To dig for symbols of the past
Taken from exile
Mighty and hostile
Gifted with memory
Master of the rune-key
Staying in silence
To reign is to know
Like the scarab
That announces the flood
Like the holy scarab
That receives the sun
An eye to the darkness
Like broken angels
With an innocent laughter
But tears in their eyes
Blood and rain
Pain and weeping
Bleeding and falling
As life passes by
Life is passing
Like idle chatter
Like idle chatter
Life is passing by
Life is passing
Like idle chatter
Like idle chatter
Life is passing by
And there won't be
No tears of mourning
Seek your own past
And leave us to die
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4. |
Break of Dawn
04:38
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Tears in the morning
Her weeping lasts long
And I pass
The iron gateway
The birch in the garden
Bent down with its branches
Shivering
In a breezy wind
And I know about her shattered dreams
And hidden doubts, and hidden fears
And I know about her shattered dreams
And hidden doubts, and hidden fears
My feet carry on
To the fields of disgrace
Where the cold winds blow
Where the crosses grow
Wreaths of oak-leaves
Are silently withering
Torn apart
Lost in the dark
And I know about their shattered dreams
And hidden doubts, and hidden fears
And now I know about their shattered dreams
And hidden lies, and hidden fears
I gaze through the twilight
In fields of despair
Unaware of pain
In the falling rain
The birch trees remind me
Of the one in the garden
Marbled graceful towers
With sulphur flowers
And I fall at the break of dawn
And comrades fade with faces torn
And I fall at the break of dawn
And comrades fade with faces torn
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5. |
Nothing Left to Lose
03:33
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In the dozen lake of time
We sank our guilt, we sank our crimes
At night when voices stalk into our dreams
Haunting us with malice rhymes
There is nothing left to lose but fear
There is nothing left to lose but fear
There is nothing left to lose but fear
There is nothing left to lose but fear
We stumbled through the maze of death
Escorted by grief and pain
We struggled through fire, we struggled through ashes
Our hopes were spoiled in vain
Now there's nothing left to lose but life
There is nothing left to lose but life
There is nothing left to lose but life
There is nothing left to lose but life
On a walk through darkened fields of loss
On a walk through golden fields of wheat
We approached our inner core of consciousness and felt
We are the folk of destiny, of deed
And there's nothing left to lose but time
There is nothing left to lose but time
There is nothing left to lose but time
There is nothing left to lose but time
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6. |
Trauermantel
04:54
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Im Lichterkessel fahler Farben
Bedeckt von einem fremden Glanz
Trauermäntel hier sich laben
Trunken von dem Lichtertanz
Unsre Körper in der Erde
Harrend in der Ewigkeit
Wenn die Nacht auch lang uns werde
Wir haben Zeit, wir haben Zeit...
Aus dem Wald von Trauerschwingen
Dunkle Schatten nahn heran
Leises Rauschen, Raunen, Klingen
Ziehen uns in ihren Bann
Aus dem Nebel grauer Zeiten
Fliehend in die Dunkelheit
Gefleckte Schatten uns begleiten
Wir sind bereit, wir sind bereit!
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7. |
Bunter Staub
05:03
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Silbern schimmern Wiesen und Felder
Schwarz und grau der Wälder Flucht
Falter in der Dämm'rung schwirren, schwingen
Fliehen in des Abends Bucht
Bernsteinfarbne Schatten welken
Im Zeitenwandel bunter Staub
Ein Quell der Hoffnung nun verstummt, versiegt
Und von den Bäumen sinkt das Laub
Nebelwogen über den Gräben
Grau und schwarz der Schleier fällt
Stählerner Schwerter dumpfes Klirren, Klingen
Finsternis umfängt die Welt
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8. |
Flammend Morgen
02:29
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Scharlachrot erglühen die Wälder
Ein flammender Strahl durch die Dämmerung bricht
In Glut versinken Wiesen und Felder
Ein Trauertuch von trunkenem Licht
Wir ziehen dahin auf feurigen Schwingen
Hohn und Haß in finstrem Geleit
Und tausend trutzige Kehlen singen
Ein Lied voller Schmerz in Ewigkeit
Ein Lied voller Schmerz in Ewigkeit
Verschanzt hinter Zinnen des letzten Turmes
Rüttelt eisiger Wind an den Festen der Welt
Das wilde Toben des Wintersturmes
Wehet über das Schlachtenfeld
Uns erscheint der Schnitter des Lebens
Er erntet nun mit kalter Hand
Ein Bote nur des Berstens und Bebens
Des flammenden Sturzes im Weltenbrand
Des flammenden Sturzes im Weltenbrand
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9. |
Rancourt
03:28
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Halte ihn in deinem Schoß
Mutter, einzig treue.
Furchtbar ist sein Leib und groß:
Tod gebarst du, Scheue.
Deinen Sohn, o schau ihn an!
Bohrt in dir die Reue?
Sieh, die Nachgebornen nahn,
starrend auf das Neue.
Starrend auf den Leib aus Stein,
den du einst getragen.
Mutter, jeder hört allein
wild sein Herz hier schlagen.
Fragen möchte jeder dich,
jeder läßt das Fragen.
Erde, Erde, fürchterlich
vom Geschoß zerschlagen!
Klagend rauscht ein naher Baum,
hundert um den einen.
Welch ein Wind sucht diesen Raum,
Mutter, um zu weinen?
Halte ihn in deinem Schoß,
den aus tausend Peinen
du zurücknimmst, nackt und bloß,
als den einzig deinen.
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10. |
Schattenmal
04:31
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Hier ruhen Fürsten, schwertgefällte Recken!
In weitgeschwungnem Feld steht stolz die Schar
der Pappeln, die sich übermächtig strecken.
Es zieht mich hin zum Blutstein, zum Altar.
Das ist die Majestät, vor der wir bangen.
Die großen Schatten überfallen mich.
Das Element, der Sturm ist hier gefangen,
des Lichtes Leidenschaft scheint fürchterlich.
Da schwingen dunkle Fahnen auf den Rasen,
die längst den Kämpfern überm Haupt geweht.
Und Fackeln brennen, die wir längst vergaßen:
Taglilien geistern auf der Gräber Beet.
Und Grab an Grab in stummer Flucht geschichtet,
gezeichnet schmal von Kreuzes Schattenmal.
Im tiefen Grund zum Himmel aufgerichtet,
des Menschen gnadenloser Marterpfahl.
Das Antlitz wendend läßt es mich nicht fliehen:
das Brausen einer ewigen Wanderschaft
nimmt mir den Atem, alte Götter ziehen
mit wilder Lust an meines Herzens Kraft.
Sie küren mich und wollen nimmer weichen,
die Toten, deren Leben mich erfüllt.
Wer ihres Blutes ist, der muß erbleichen!
Wer Heimat trägt, ist hier von Gott umhüllt.
Hier weht der Geist der Kämpfer und der Sieger,
Hier weht des Lebens junger Atemwind.
Hier liegen Männer, Kameraden, Krieger,
die des Jahrhunderts stumme Herrscher sind!
Hier weht der Geist der Kämpfer und der Sieger,
Hier weht des Lebens junger Atemwind.
Hier liegen Männer, Kameraden, Krieger,
die des Jahrhunderts stumme Herrscher sind!
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11. |
Schieferkreuze
03:44
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Der Wald, das Schweigen, unser Schweigen.
Der Lärm erlosch, der Krieg ist aus.
Die Stille ist der Seele eigen.
Wir sind beglückt. Wir sind zu Haus.
Die Heimat kam, die lang ersehnte:
die Dämmerung, das Moos, der Tann.
Wir ruhen warm wie weit verdehnte
Pilzfäden, heimlich, Mann an Mann.
Die grauen Schieferkreuze sinken
mit jedem Jahr hinab, hinab.
Die starken, braunen Wurzeln trinken
wohl Jahr um Jahr aus unserm Grab.
Die Wipfel raunen manchmal leise
was uns das stumme Herz erfüllt.
Uralt und traurig klingt die Weise,
von stolzem Brausen jäh umhüllt.
Der Wald, das Schweigen, unser Schweigen.
Die Dämmerung sinkt. Der Krieg ist aus.
Seht ihr, wie wir zum Traum uns neigen,
zum tiefen Traum. Wir sind zu Haus.
Seht ihr, wie wir zum Traum uns neigen,
zum tiefen Traum. Wir sind zu Haus.
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12. |
Grillenspiel
03:43
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In fernen Höhen, in Bhutans Nächten
Unter flackernden Sternen, im Steppenstaub
Von Neugier getrieben, betäubt von den Düften
Fahler Gräser gleich verwesendem Laub
Das fremde Wesen von hohem Wuchse
Das Antlitz oliv, die Züge tot,
Ein erstarrtes, erbarmungsloses Lächeln
Auf dem Schädel die Kappe scharlachrot.
Um zu erkennen, zu binden, zu lösen
Folgend dem Pfad der linken Hand
Im Bund mit dem Teufel wie der Scheitel verrät
Wenn nur einer den Preis gekannt
Tausende Grillen einander zerfleischen
Im Schein des Prismas, auf der Karte ein Fleck
Der Klang der Gabel sinneraubend
Zu binden, zu lösen, für den einen Zweck
Das Schwirren und Schlagen, das Bersten und Sterben
Insektenleiber in Todeshast
Das Kreischen und Klagen, das Fallen und Stürzen
Leiber zerbersten unter eigener Last
Das Schwirren und Schlagen, das Bersten und Sterben
Insektenleiber in Todeshast
Das Kreischen und Klagen, das Fallen und Stürzen
Leiber zermalmt von eigener Last
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