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Ins dunkle Land

by Darkwood

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1.
2.
The spring time brings a scent so sweet A scent of life in times of need The river flows and I will drown myself The river flows and I will drown From petals falling to the ground From petals falling to the ground The smoke rises, ash descends We stoke the fire with trembling hands The river flows and I will drown myself The river flows and I will drown In ashes falling to the ground In ashes falling to the ground And summer's passing And we're waiting Knowing death is drawing near And in our valley Of our torrent There is nothing left but fear And mist is rising from the field A hazy breath that cuts like steel The river flows and I will drown myself The river flows and I will drown In leafs and rain on stony ground ...and leafs are falling to the ground We wander through the break of dawn Remaining in silence despite all scorn The river flows and we will drown ourselves The river flows and we will drown In snow that's falling to the ground In snow that's falling to the ground ...and snow is falling to the ground Tossed and torn without a sound
3.
Like Chatter 02:46
A place in the corn field To dig for symbols of the past Taken from exile Mighty and hostile Gifted with memory Master of the rune-key Staying in silence To reign is to know Like the scarab That announces the flood Like the holy scarab That receives the sun An eye to the darkness Like broken angels With an innocent laughter But tears in their eyes Blood and rain Pain and weeping Bleeding and falling As life passes by Life is passing Like idle chatter Like idle chatter Life is passing by Life is passing Like idle chatter Like idle chatter Life is passing by And there won't be No tears of mourning Seek your own past And leave us to die
4.
Tears in the morning Her weeping lasts long And I pass The iron gateway The birch in the garden Bent down with its branches Shivering In a breezy wind And I know about her shattered dreams And hidden doubts, and hidden fears And I know about her shattered dreams And hidden doubts, and hidden fears My feet carry on To the fields of disgrace Where the cold winds blow Where the crosses grow Wreaths of oak-leaves Are silently withering Torn apart Lost in the dark And I know about their shattered dreams And hidden doubts, and hidden fears And now I know about their shattered dreams And hidden lies, and hidden fears I gaze through the twilight In fields of despair Unaware of pain In the falling rain The birch trees remind me Of the one in the garden Marbled graceful towers With sulphur flowers And I fall at the break of dawn And comrades fade with faces torn And I fall at the break of dawn And comrades fade with faces torn
5.
In the dozen lake of time We sank our guilt, we sank our crimes At night when voices stalk into our dreams Haunting us with malice rhymes There is nothing left to lose but fear There is nothing left to lose but fear There is nothing left to lose but fear There is nothing left to lose but fear We stumbled through the maze of death Escorted by grief and pain We struggled through fire, we struggled through ashes Our hopes were spoiled in vain Now there's nothing left to lose but life There is nothing left to lose but life There is nothing left to lose but life There is nothing left to lose but life On a walk through darkened fields of loss On a walk through golden fields of wheat We approached our inner core of consciousness and felt We are the folk of destiny, of deed And there's nothing left to lose but time There is nothing left to lose but time There is nothing left to lose but time There is nothing left to lose but time
6.
Trauermantel 04:54
Im Lichterkessel fahler Farben Bedeckt von einem fremden Glanz Trauermäntel hier sich laben Trunken von dem Lichtertanz Unsre Körper in der Erde Harrend in der Ewigkeit Wenn die Nacht auch lang uns werde Wir haben Zeit, wir haben Zeit... Aus dem Wald von Trauerschwingen Dunkle Schatten nahn heran Leises Rauschen, Raunen, Klingen Ziehen uns in ihren Bann Aus dem Nebel grauer Zeiten Fliehend in die Dunkelheit Gefleckte Schatten uns begleiten Wir sind bereit, wir sind bereit!
7.
Bunter Staub 05:03
Silbern schimmern Wiesen und Felder Schwarz und grau der Wälder Flucht Falter in der Dämm'rung schwirren, schwingen Fliehen in des Abends Bucht Bernsteinfarbne Schatten welken Im Zeitenwandel bunter Staub Ein Quell der Hoffnung nun verstummt, versiegt Und von den Bäumen sinkt das Laub Nebelwogen über den Gräben Grau und schwarz der Schleier fällt Stählerner Schwerter dumpfes Klirren, Klingen Finsternis umfängt die Welt
8.
Scharlachrot erglühen die Wälder Ein flammender Strahl durch die Dämmerung bricht In Glut versinken Wiesen und Felder Ein Trauertuch von trunkenem Licht Wir ziehen dahin auf feurigen Schwingen Hohn und Haß in finstrem Geleit Und tausend trutzige Kehlen singen Ein Lied voller Schmerz in Ewigkeit Ein Lied voller Schmerz in Ewigkeit Verschanzt hinter Zinnen des letzten Turmes Rüttelt eisiger Wind an den Festen der Welt Das wilde Toben des Wintersturmes Wehet über das Schlachtenfeld Uns erscheint der Schnitter des Lebens Er erntet nun mit kalter Hand Ein Bote nur des Berstens und Bebens Des flammenden Sturzes im Weltenbrand Des flammenden Sturzes im Weltenbrand
9.
Rancourt 03:28
Halte ihn in deinem Schoß Mutter, einzig treue. Furchtbar ist sein Leib und groß: Tod gebarst du, Scheue. Deinen Sohn, o schau ihn an! Bohrt in dir die Reue? Sieh, die Nachgebornen nahn, starrend auf das Neue. Starrend auf den Leib aus Stein, den du einst getragen. Mutter, jeder hört allein wild sein Herz hier schlagen. Fragen möchte jeder dich, jeder läßt das Fragen. Erde, Erde, fürchterlich vom Geschoß zerschlagen! Klagend rauscht ein naher Baum, hundert um den einen. Welch ein Wind sucht diesen Raum, Mutter, um zu weinen? Halte ihn in deinem Schoß, den aus tausend Peinen du zurücknimmst, nackt und bloß, als den einzig deinen.
10.
Schattenmal 04:31
Hier ruhen Fürsten, schwertgefällte Recken! In weitgeschwungnem Feld steht stolz die Schar der Pappeln, die sich übermächtig strecken. Es zieht mich hin zum Blutstein, zum Altar. Das ist die Majestät, vor der wir bangen. Die großen Schatten überfallen mich. Das Element, der Sturm ist hier gefangen, des Lichtes Leidenschaft scheint fürchterlich. Da schwingen dunkle Fahnen auf den Rasen, die längst den Kämpfern überm Haupt geweht. Und Fackeln brennen, die wir längst vergaßen: Taglilien geistern auf der Gräber Beet. Und Grab an Grab in stummer Flucht geschichtet, gezeichnet schmal von Kreuzes Schattenmal. Im tiefen Grund zum Himmel aufgerichtet, des Menschen gnadenloser Marterpfahl. Das Antlitz wendend läßt es mich nicht fliehen: das Brausen einer ewigen Wanderschaft nimmt mir den Atem, alte Götter ziehen mit wilder Lust an meines Herzens Kraft. Sie küren mich und wollen nimmer weichen, die Toten, deren Leben mich erfüllt. Wer ihres Blutes ist, der muß erbleichen! Wer Heimat trägt, ist hier von Gott umhüllt. Hier weht der Geist der Kämpfer und der Sieger, Hier weht des Lebens junger Atemwind. Hier liegen Männer, Kameraden, Krieger, die des Jahrhunderts stumme Herrscher sind! Hier weht der Geist der Kämpfer und der Sieger, Hier weht des Lebens junger Atemwind. Hier liegen Männer, Kameraden, Krieger, die des Jahrhunderts stumme Herrscher sind!
11.
Der Wald, das Schweigen, unser Schweigen. Der Lärm erlosch, der Krieg ist aus. Die Stille ist der Seele eigen. Wir sind beglückt. Wir sind zu Haus. Die Heimat kam, die lang ersehnte: die Dämmerung, das Moos, der Tann. Wir ruhen warm wie weit verdehnte Pilzfäden, heimlich, Mann an Mann. Die grauen Schieferkreuze sinken mit jedem Jahr hinab, hinab. Die starken, braunen Wurzeln trinken wohl Jahr um Jahr aus unserm Grab. Die Wipfel raunen manchmal leise was uns das stumme Herz erfüllt. Uralt und traurig klingt die Weise, von stolzem Brausen jäh umhüllt. Der Wald, das Schweigen, unser Schweigen. Die Dämmerung sinkt. Der Krieg ist aus. Seht ihr, wie wir zum Traum uns neigen, zum tiefen Traum. Wir sind zu Haus. Seht ihr, wie wir zum Traum uns neigen, zum tiefen Traum. Wir sind zu Haus.
12.
Grillenspiel 03:43
In fernen Höhen, in Bhutans Nächten Unter flackernden Sternen, im Steppenstaub Von Neugier getrieben, betäubt von den Düften Fahler Gräser gleich verwesendem Laub Das fremde Wesen von hohem Wuchse Das Antlitz oliv, die Züge tot, Ein erstarrtes, erbarmungsloses Lächeln Auf dem Schädel die Kappe scharlachrot. Um zu erkennen, zu binden, zu lösen Folgend dem Pfad der linken Hand Im Bund mit dem Teufel wie der Scheitel verrät Wenn nur einer den Preis gekannt Tausende Grillen einander zerfleischen Im Schein des Prismas, auf der Karte ein Fleck Der Klang der Gabel sinneraubend Zu binden, zu lösen, für den einen Zweck Das Schwirren und Schlagen, das Bersten und Sterben Insektenleiber in Todeshast Das Kreischen und Klagen, das Fallen und Stürzen Leiber zerbersten unter eigener Last Das Schwirren und Schlagen, das Bersten und Sterben Insektenleiber in Todeshast Das Kreischen und Klagen, das Fallen und Stürzen Leiber zermalmt von eigener Last

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released November 30, 2009

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