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Flammenlieder

by Darkwood

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1.
Wir haben den Boden mit Blut getränkt Unsre Pferde durch einsame Weiten gelenkt Glaubten uns verloren in stürmischer Nacht Und niemand hat unsrer Seelen gedacht Durch Sturm und Schlamm sind wir gefahren Durch dieses Land, verwüstet, verbrannt Und niemand weiß um unsere Qualen Verloren, verbannt, vergessen, verkannt In der Götter Sturm fanden wir unser Ende In Not und Kampf, in der Weltenwende Verzweiflung und Ohnmacht in blutigem Reigen Dann nur noch Stille und Kälte und Schweigen Und einsam liegen wir begraben In fernem Land, entwurzelt, verbrannt Und niemand weiß um unsere Taten Verloren, verbannt, vergessen, verkannt Wir liegen verlassen im Schatten der Eiche Selbst Treue uns niemals zum Ruhme gereichte Wie blieben zurück, man kennt die Namen nicht mehr Verschmäht, vergessen, ein verlorenes Heer Durch Steppe und Regen sind wir gefahren Durch dieses Land, verwüstet, verbrannt Und niemand weiß um unsere Qualen Verloren, verbannt, vergessen, verkannt Und einsam liegen wir begraben In fernem Land, entwurzelt, verbrannt Und niemand weiß um unsere Taten Verloren, verbannt, vergessen, verkannt
2.
Wo ist noch das Rauschen der Wälder Von fremden Klängen ganz rein? Wo hört man das Raunen der Quelle, Ist Leben mehr Sein als Schein? In diesem Land, in diesem Land! Wir wissen uns unter Sternen, Wir liegen hier einsam im Feld. Was kümmert uns Gestern und Morgen - Wir haben weder Gut noch Geld In diesem Land, in diesem Land! In die Einsamkeit wir entrinnen, Entfliehen der Märkte Geschrei, Entfliehen der Geißel der Mauern - Denn hier nur, da sind wir frei. In diesem Land, in diesem Land! Die Scheite sind nun entzündet, Gefährten stehen im Kreis. Es wehet der Atem des Feuers Und Herzen brennen so heiß. Wir leben unter der Sonne Wir liegen hier einsam im Feld Wir ziehen mit lodernden Herzen Durch eine flammende Welt In diesem Land, in diesem Land! Noch gibt es dies Land nur im Geiste Doch stehen wir wachsam bereit Am Feuer erklingen die Lieder Für eine bessere Zeit. In diesem Land, in diesem Land! In diesem Land, in diesem Land!
3.
In search of secret places Our silver arrow flies In search of silent traces Crashing from the sky And the desert receives us Like enemies, like friends The desert takes us gently Into her burning hands The earth is like an anvil The hammer of the sun falls down A flaming glow in front of the eyes Like a golden, thorny crown And the desert receives us Like enemies, like friends The desert takes us gently Into her torturing hands Then in the distance haunts a shadow A flickering shadow passes by And with the last breath from our souls We fill the air with a desperate cry The man slightly turning A look creating hope His liquid gift of nature Releases our rope And the desert esteems us Like enemies, like friends And the desert leaves us gently From her golden hands
4.
Nightwind 03:02
The night is darkening round me, The wild winds coldly blow; But a tyrant spell has bound me, And I cannot, cannot go. The giant trees are bending Their bare boughs weighed with snow; The storm is fast descending, And yet I cannot go. Clouds beyond clouds above me, Wastes beyond wastes below; But nothing dreary moves me: I will not, cannot go. That wind I used to hear With joy divinely deep You might have seen my hot tears But rapture made me weep I used to love on winter nights To lie and dream alone Of all the hopes and real delights My early years had known And oh above the rest of those That coming time should bear Like heaven's stars they rose Still beaming bright and fair Like heaven's stars they rose Still beaming bright and fair
5.
Broken Wings 04:11
In late July - the sun is glowing Far away seems all despair And in the vales the corn is growing With golden heads so bright and fair The wind is tearing on my wings of steel And sorrow fills my broken heart I carry wounds that cannot heal And you and I lie worlds apart I like to see it when the birds are flying Their carelessness I have to bear And in their moves all weight denying Escaping from the eagle's stare The wind is tearing on my wings of steel And sorrow fills my broken heart I carry wounds that cannot heal And you and I lie worlds apart And in the distance a stream is flowing Dark waters run towards the sea Against the storm small boats are rowing The ocean is our retreat The wind is tearing on my wings of steel And sorrow fills my broken heart I carry wounds that cannot heal And you and I lie worlds apart Weariness like lingering poison Where joy it used to be Clouds are gathering around my prison As far as the eye can see The wind is tearing on my wings And grief it fills my broken heart I carry wounds of a thousand flames And you and I lie worlds apart The wind is tearing on my wings of steel And sorrow fills my broken heart I carry wounds that cannot heal And you and I lie worlds apart
6.
Ostenfeld 03:53
Tiefes Schweigen Kälte, Schnee und Dunkelheit Fernes Leuchten Zerreißt der Seelen Einsamkeit Ostenfeld - sturmgeweihtes Land Ostenfeld - sturmgeweihtes Land Jäher Blitz Donner grollend naht heran Strahlendgrau Erscheint die Welt in diesem Bann Ostenfeld - sturmgeweihtes Land Ostenfeld - sturmgeweihtes Land Jäher Zorn Erfaßt das Herz voll Heldenmut Gestählt durch Schmerz Durch Hitze, Schweiß und Feuerglut Ostenfeld - sturmgeweihtes Land Ostenfeld - sturmgeweihtes Land Ostenfeld - sturmgeweihtes Land Ostenfeld - sturmgeweihtes Land Durch Weiten in eisiger Hand Starre Wipfel, der Nacht zugewandt Durch Fernen, ein Sehnen uns trägt In stürmischen Zeiten durch schneekarges Land Tiefes Schweigen Kälte, Schnee und Dunkelheit Stilles Klagen Zerreißt der Seelen Einsamkeit Ostenfeld - sturmgeweihtes Land Ostenfeld - sturmgeweihtes Land Ostenfeld - sturmgeweihtes Land Ostenfeld - sturmgeweihtes Land
7.
In der Stille dieser Nacht Haben wir dem Schwur gedacht. Flammen lodern, Funken sprühn, In heilgem Banne Herzen glühn. Noch vom Leben unversehrt, Umringt von manchem Weggefährt, Erahnen wir den Schmerzenspfad - Doch Wipfel flüstern stillen Rat. In den Stürmen dieser Welt Ist jeder nun auf sich gestellt. Ein jeder weiß um seine Kraft - Das Feuer, das das Leben schafft. In der Stille dieser Nacht Haben wir das Werk vollbracht. In Sonnenglanz und Schattenfall Umhegen wir das Weltenall, Umhegen wir das Weltenall, Umhegen wir das Weltenall.
8.
Auf kahlem Felsen unter Sternen Saß im rauhen Winterhauch Eine Drossel, und ich fragte: "Warum wanderst Du nicht auch? Warum bleibst Du, wenn die Stürme Brausen über Flur und Feld, Da dir winkt im fernen Süden Eine sonnenschöne Welt?" Antwort gab sie leisen Tones: "Weil ich nicht wie andre bin, Die mit Zeiten und Geschicken Wechseln ihren leichten Sinn. Die da wandern nach der Sonne Ruhelos von Land zu Land, Haben nie das stille Leuchten In der eignen Brust gekannt. Mir erglüht's mit ewigem Strahle - Ob auch Nacht auf Erden zieht - , Sing' ich unter Flockenschauern Einsam ein erträumtes Lied. Dir auch leuchtet hell das Auge; Deine Wange zwar ist bleich; Doch es schaut Dein Blick nach innen In das ewige Sonnenreich. Laß uns hier gemeinsam wohnen, Und ein Lied von Zeit zu Zeit Singen wir von dürrem Aste Jenem Glanz der Ewigkeit. Laß uns hier gemeinsam wohnen, Und ein Lied von alter Zeit Singen wir von dürrem Aste Jenem Glanz der Ewigkeit."
9.
In finstrer Zeit sind wir vereint Durch fernes Land wir ziehn Ein jeder sehnt, wir würden bald Der Dunkelheit entfliehn So manche Nacht, so manchen Tag Das Sehnen uns nun drängt Der Sturmwind wurde uns Gefährt Gesang den Schritt uns lenkt Die Freiheitslieder leben fort In Schmerz und Leid geborn Der Falken Flug ist uns Geleit In stummer Front verlorn Der Toten Mahnen folget uns Dem Härtesten es droht Wir rufen: "Kamerad voran!" Das heilge Feuer loht
10.
Wenn auf düstrem Bergeskamme Aufbrennt unsrer Sehnsucht Licht, Und die heilge Glut der Flamme Lodernd in die Weltnacht bricht, Stehn wir ernst geschart im Kreise, Starren in lebendige Glut, Spüren stark die wilde heiße Deutsche Stimme uns im Blut. Brennen über uns die Sterne, Brennt in uns das Herz voll Not, Brennt der Ruf in alle Ferne! Flammt, ein einziges Gebot. Sonnwendfeuer, Notwendfeuer, Endzeit du und Zeit der Wende! Übergroß und ungeheuer Zwingt es Hände nun in Hände.
11.
Stiller Bund 04:39
Lagen wir in stillem Bund im Felde, Sahen Sturmwolken ziehen - Hielt Deine zitternden Hände, Aus Furcht, Du könn'st entfliehen. Ein Schwur, ein Herz gebrochen - Das Schicksal verlacht - Wir ahnten es nur Und dann kam die Nacht. Liegen wir in stillem Weh im Felde, Die Schatten entfliehen - Halt Deine Hände umschlossen, Doch Du willst weiterziehen. Ein Schwur, ein Bund gebrochen - Das Mitleid verlacht - Wir ahnen es nun Und es naht die Nacht.
12.
The spring time brings a scent so sweet A scent of life in times of need The river flows and I will drown myself The river flows and I will drown From petals falling to the ground From petals falling to the ground The smoke rises, ash descends We stoke the fire with trembling hands The river flows and I will drown myself The river flows and I will drown In ashes falling to the ground In ashes falling to the ground And summer's passing And we're waiting Knowing death is drawing near And in our valley Of our torrent There is nothing left but fear And mist is rising from the field A hazy breath that cuts like steel The river flows and I will drown myself The river flows and I will drown In leafs and rain on stony ground ...and leafs are falling to the ground We wander through the break of dawn Remaining in silence despite all scorn The river flows and we will drown ourselves The river flows and we will drown In snow that's falling to the ground In snow that's falling to the ground ...and snow is falling to the ground Tossed and torn without a sound
13.
In the dozen lake of time We sank our guilt, we sank our crimes At night when voices stalk into our dreams Haunting us with malice rhymes There is nothing left to lose but fear There is nothing left to lose but fear There is nothing left to lose but fear There is nothing left to lose but fear We stumbled through the maze of death Escorted by grief and pain We struggled through fire, we struggled through ashes Our hopes were spoiled in vain Now there's nothing left to lose but life There is nothing left to lose but life There is nothing left to lose but life There is nothing left to lose but life On a walk through darkened fields of loss On a walk through golden fields of wheat We approached our inner core of consciousness and felt We are the folk of destiny, of deed And there's nothing left to lose but time There is nothing left to lose but time There is nothing left to lose but time There is nothing left to lose but time
14.
Feuerkreis 03:41
Unter verschnittenen Weiden, wo Kinder spielen Und Blätter treiben, tönen Trompeten. Ein Kirchhofschauer. Fahnen von Scharlach stürzen durch des Ahorns Trauer Reiter entlang an Roggenfeldern, leeren Mühlen. Oder Hirten singen nachts und Hirsche treten in den Kreis ihrer Feuer In den Kreis ihrer Feuer, des Hains uralte Trauer, Tanzende heben sich von einer schwarzen Mauer; Fahnen von Scharlach, Lachen, Wahnsinn, Trompeten.

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released December 4, 2015

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